Bewertungsstatistiken zum Spiel "Trails"


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Bewertungen mit Kommentaren von ...

Bie42
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Partien: 12
Bewertete Version:
Trails (2021) - Deutsch

Kommentar vom 26.12.2022:
Bis zur ersten Partie erscheint dieses Spiel kompliziert zu sein, der Zugang ist nicht leicht zu finden. Die Anleitung ist zwar gut genug, doch hatten wir erst einmal für ein scheinbar einfaches Spiel (kleine Schachtel) relativ viel zu lesen und zu verstehen.
Schließlich spielten wir die erste Runde, die dann viel länger als vom Hersteller angegeben dauerte. So ganz zufrieden waren wir immer noch nicht, hatten aber schon einige entscheidende Mechanismen erkannt. Nach weiteren Partien waren dann schon unterschiedliche Strategien erkennbar und das Spiel spielte sich immer flotter, der Reiz, es noch einmal zu spielen, steigt kontinuierlich an.
Es wird vermutlich nicht zu einem der favorisierten Spiele aufsteigen, jedoch auch nicht in der Versenkung verschwinden. Gutes Mittelmaß, würde ich sagen.

2
CollectorsPlayground
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Partien: 2
Kommentar vom 19.04.2022:
»Trails« glänzt mit Design – ist aber kein Blender. Ausgesprochen ansprechend und sehr wertig produziert kommt das Wander-Spiel daher, von gleich sieben verschiedenen Künstlern illustriert und doch konzeptionell und gesamt-gestalterisch aus einem Guss wie kaum ein Spiel.
Der Look ist wirklich besonders und eigenständig, Abstraktionen und Symbolik geschmack- und stilvoll und die Farbgebung wohltemperiert.
Da wundert man sich nicht sofort darüber, dass man als Wanderer permanent hin- und herlaufen soll, die »Rohstoffe« Steine, Eicheln und Blätter sind und ständig ein Bär im Weg steht. Aber es ist alles freundlich – sogar der Bär – und bald fühlt man sich richtig wohl, was augenscheinlich auch beabsichtigt war. Wir punkten mit Fotos und Wander-Abzeichen, erwürfeln – dank des Bären – hin und wieder Besonderheiten und das Wasser unserer Feldflaschen ist, was der Spinat für Popeye: Beschleuniger. Und es gilt, sie wieder aufzufüllen. Das ist alles sehr schön, sehr Richtung Reduktion optimiert und sehr geschickt umgesetzt. Die Icons erklären sich von selbst und das Handling ist einleuchtend und einfach. Reizvoll, vor allem, ist die Tatsache, dass das modular-lineare Spielfeld zugleich eine Zeit-Leiste darstellt, die sich unter den Füßen unserer Wanderer wandelt, nämlich mit dem Stand der Sonne von der Tagseite zur Nachtseite. Das ist mehr als charmant, auch wenn der Sonnenlauf sich nicht umwerfend authentisch darstellt und ebenso die Frage im Raum stehen bleibt, wieso wir des Nachts noch in diesen wilden Landschaften Amerikas herumrennen. Allein das Pendeln auf dieser variablen und sich auf das Spiel-Ende hin entwickelnden Geraden, ist eine einzigartige Spielhandlung, die an Spannung gewinnt durch die an beiden Enden der Strecke zu erhaschenden Siegpunkte: Dort nämlich warten jeweils zwei offene Wanderabzeichen-Karten darauf, gekauft zu werden. Der Pendel-Weg ist meine Zeit, die ich zum Erwirtschaften meines Kapitals habe. Bis zur Ankunft rechts oder links muss ich jeweils Eicheln, Steine und Blätter in ausreichender Zahl und passender Kombination angesammelt haben, um aus dem ausliegenden Abzeichen-Angebot kaufen zu können. Verschränkt und ergänzt ist dieses System mit der Vogel-Wertung, den Bären-Effekten, sonstigen Boni und den Fotos, deren »Auswahl« (zwei einsehen, eins zurücklegen oder das oberste vom Ablagestapel) einen der Glückskomponenten von »Trails« darstellt.
Bei all der liebevollen Gestaltung mit ihrem Hauch von 60th-Look ist es fast schade, dass man sich die Inhalte der Karten – besonders der mit einigen Informationen versehenen Abzeichen-Karten – gar nicht genauer anschaut: Man checkt Siegpunkte und ggf. das Vogel-Symbol, kassiert die Karte ein und legt sie »zu den Akten« – und es ist einem völlig egal, ob die Karte die Überschrift »Abseilen« oder »Sternkunde« trägt oder ob es Sinn macht, dass die Karte, welche einen befähigt, zwei Fotos zu schießen, »Makrofotografie« heißt. Dieser erzählerische Mehrwert geht im Spielfluss total unter. Vielleicht erst beim Punktezählen – wenn überhaupt – bemerkt man bildliche und textliche Details und die grafische Präzision und Qualität. Und das ist schade.
»Trails« ist aber zweifelsfrei ein sympathisches kleines Ding auf ganz erlesenem Niveau, bildschön und kompakt. Ein kleines Großes… mit Rucksacktauglichkeit – wenn es sein muss.

2
Kilmister
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Partien: 3
Bewertete Version:
Trails (2021) - Deutsch

Kommentar vom 09.08.2023:
Der kleine Bruder von Parks - dafür spielt es sich schneller und wirkt beim Spielen auch flotter. Dadurch ist es eher ein Absacker, Reisespiel oder eine kleine Alternative zum "großen" Parks mit den ganzen Erweiterungen.

Die Mechaniken machen durchaus Sinn und geben taktische Möglichkeiten. Zudem ist das Spiel sehr belohnend.

Und genau wie bei Parks: die Grafiken sind einfach nur toll.

Das Spiel ist nicht der Burner, aber auch kein rausgeschmissenes Geld. Kommt bestimmt immer mal wieder auf den Tisch...

0
Leuchter
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Partien: 2
Kommentar vom 29.05.2022:
Belanglos

Auch bewertet von ...

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Lexafarm
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Partien: 3

Detailübersicht Gesamtwertung

Statistik

Detailübersicht Spieleinhalte

Strategie / Planung:
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Glücksfaktor:
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Spielerinteraktion / Verhandlung:
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Wissen / Raten / Erinnerung:
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Geschick / Schnelligkeit:
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Detailübersicht restliche Bewertungen

Komplexität:
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Qualität des Spielmaterials:
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Qualität der Anleitung:
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Preis-/Leistungsverhältnis:
Statistik


Spielspaß:
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Originalität von Idee + Umsetzung:
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Qualität der Illustrationen / Grafiken:
Statistik