Kilmister
Partien: 1 |
Bewertete Version: Tyrannen des Unterreichs (2018) - Deutsch
Kommentar vom 01.03.2020: Deckbuilding trifft auf Gebietskontrolle oder: eine Mischung aus Klong und Risiko.
Der Spielmechaniken sind einfach, wenn man diese erst einmal verstanden hat. Und theoretisch ist es auch interessant, sich immer neue Karten zu besorgen, um seine Kartenhand zu verbessern und sich auf der Landkarte auszubreiten und die Mit-/Gegenspieler zu verdrängen.
Anfangs ist man allerdings sehr damit beschäftigt, die eigenen neuen Aktionskarten zu verstehen und gut einzusetzen - jeder spielt dadurch eher für sich, da man sich in Ruhe ausbreiten kann.
Erst im Laufe des Spiels kommt man dazu, die Grafiken der Handkarten zu genießen und auf das zu achten, was die Mitspieler machen.
Leider sind die Kartentexte extrem klein und man bekommt auch deswegen nicht wirklich mit, was der Mitspieler gerade macht. Außerdem sind die Rundenabläufe recht monoton und erinnern an z.B. Risiko - also Einheiten auf die Landkarte setzen, diese werden dann vom Gegner wieder entfernt, ist man wieder dran, setzt man wieder neue ein usw.
Am Ende hatte uns die vielschichtige Endabrechnung jedoch überrascht und der Spieler, den wir intuitiv auf den letzten Platz geschätzt hatten, hatte gewonnen.
Vielleicht muss man auch das Spiel einfach häufiger spielen, damit man es wirklich genießen kann - zumal man dann auch die anderen Kartendecks aus der Spielschachtel erkunden und verwenden kann.
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