Bewertungsstatistiken zum Spiel "Die Baumeister - Mittelalter"


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Brakus71
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Partien: -
Kommentar vom 22.06.2014:
Kartenlegespiel für 2-4 Spieler ab 10 Jahren von Frederic Henry und Sabrina Miramon.

Die Spieler errichten um die Wette punkteträchtige Gebäude via Mikromanagement um die rentabelsten Arbeitereinsätze.


Spielvorbereitung:
Die Gebäudekarten werden gut gemischt und mit der Bauseite nach oben als Stapel bereitgelegt - von diesem werden noch fünf Karten in Reihe nebeneinandergelegt.
Von den Arbeiterkarten erhält jeder Spieler einen zufälligen Lehrling, hiernach werden die restlichen Karten gut gemischt und als Nachziehstapel unterhalb des Gebäudekartenstapels gelegt und ebenfalls fünf Karten in Reihe danebengelegt.
Die Spieler erhalten noch jeder 10 Münzen - der Rest dient als Bank - und ein Startspieler wird bestimmt.


Spielziel:
Die meisten Siegpunkte zu erlangen!


Spielablauf:
Der aktive Spieler darf in seinem Zug 3 Aktionen ausführen - weitere Aktionen sind erlaubt, aber kosten je 5 Münzen!

Als eine Aktion gilt:

- Gebäude beginnen; der Spieler nimmt sich eines der fünf ausliegenden Gebäude. Entstandene Lücken werden am Ende des Zugs vom Nachziehstapel ausgeglichen.

- Arbeiter anwerben; der Spieler nimmt sich einen der fünf ausliegenden Arbeiter. Entstandene Lücken werden am Ende des Zugs vom Nachziehstapel ausgeglichen.

- einen Arbeiter zum Bau schicken; einen Arbeiter zu einem Gebäude schicken und den dafür nötigen Sold bezahlen. Wird mehr als ein Arbeiter zum selben Gebäude geschickt, zehren sich die Aktionen auf: 1 Arbeiter pro Gebäude = 1 Aktion, 2 Arbeiter zum selben Gebäude = 3 Aktionen(!!), 3 Arbeiter zum selben Gebäude = 6 Aktionen, usw.!

- Münzen nehmen; pro übriger Aktion können X Münzen genommen werden. 1 Aktion = 1 Münze, 2 Aktionen = 3 Münzen, 3 Aktionen = 6 Münzen.

So wird zu Anfang auf jeden Fall erstmal nach wertvollen Gebäuden und guten Arbeitern Ausschau gehalten.
Hier sollte der Spieler aber genau abwägen und die Arbeiter z.B. vergleichen. Mancher Handlanger ist durchaus kosteneffektiver als ein Meister^^ und wertvolle Gebäude bringen viele Siegpunkte, benötigen aber auch einige Zeit länger, bis sie errichtet werden können. Wehe, wenn da ein Mitstreiter mit kleineren Bauten schneller die 17 Zielsiegpunkte erreicht^^.
Liegen zwei, drei Gebäude vor dem Spieler und er hat eine gute Auswahl Arbeiter zur Verfügung, gilt es schnell den Bau zu beenden. Sehr hilfreich sind dann auch Maschinen, die zunächst auch wie ein Gebäude errichtet werden wollen, danach aber wie eine Arbeitskraft eingesetzt werden können, nur, dass sie keinen Sold verlangen :)!

Ein Arbeiter (Lehrling, Handlanger, Geselle, Meister) verlangt zwischen 2 und 5 Münzen, bevor er einen Finger rührt - dies gilt es auch ins Verhältnis zum erwarteten Gewinn durch das Gebäude zu setzen....wenn die Arbeiter zusammen schon 11 Münzen kosten würden, das Gebäude aber nur 8 Münzen Belohnung einbringt, müssen die Siegpunkte (hier wohl um die 2) schon lohnen bzw. die zuletzt Benötigten sein^^.

Um ein Gebäude zu errichten, werden bestimmte Bauteile benötigt, je nachdem sind das Steine, Holz, Ziegel und Wissen. Jeder Arbeiter bringt hiervon 0-3 mit und so müssen die unterschiedlich gut geschulten Bauarbeiter geschickt kombiniert werden.

So spielt es sich dann reihum im Uhrzeigersinn weiter, bis die Endbedingung erfüllt wird.


Spielende:
Sobald jemand 17 Siegpunkte erreicht hat, wird die laufende Runde noch zu Ende gespielt und dann folgt die Schlussabrechnung. Alle Spieler zählen ihre Gebäude (und Maschinen) - Siegpunkte zusammen und addieren noch je 1 Siegpunkt pro 10 Münzen hinzu. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt das Spiel und wird zum Baumeister des Königs ernannt^^.


Fazit:
Ein tolles Spiel in kleiner Packung und zum kleinen Preis. Dafür ist dann auch viel drin und zwar nicht nur hübsches Material, sondern auch viel Spiel!
Ein teils sehr taktisches, teils sehr optimierungssüchtiges Spiel, mit einem Hang zum Workerplacement durch optimiertes Kartensammeln....also hier steckt vieles unter der Haube. Aber das Schöne ist dabei, es klappt und passt gut zusammen. Die Spielabläufe ergänzen sich, die Mechanik harmoniert durch und durch und nur sehr wenig Langatmigkeit kommt durch Grübel-Bremsen^^ auf.
Bei einer Dauer von max. 45min. wird es auch gerne öfters gespielt und in verschiedenen Runden wusste es zu überzeugen und trotz, oder gerade wegen, seiner "Größe" zu erstaunen :)!
Empfehlenswerter Mini, unbedingt anschauen!

weiterführende Hinweise:
- Verlag: Asmodee
- BGG-Eintrag: http://www.boardgamegeek.com/boardgame/ ... iddle-ages
- HP: http://www.asmodee.com/ressources/jeux_ ... ster_2.php
- Anleitung: deutsch
- Material: deutsch (Namen der Arbeiter)
- Fotos: http://www.heimspiele.info/HP/?p=6158

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Sanne
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Partien: -
Kommentar vom 15.06.2014:
Nettes Spielchen für Zwischendurch.
Die Konzeption ist gut durchdacht, allerdings muss man sich trotzdem etwas einsehen, da viele Arbeiter in der eigenen Auslage die Sache etwas unübersichtlich machen.
Manche Mitspieler fanden es schade, dass die Goldmünzen nicht etwas grösser ausgefallen sind oder wenigstens Werte tragen. Ich muss sagen, dass es nicht schlecht gewesen wäre, aber die Unterschiede durch Silber (Wert 1) und Gold (Wert 5) deutlich genug hervortreten.
Insgesamt ein sehr gelungenes Spiel, mit schöner Grafik, aber eben kein Kracher, daher keine volle Anzahl Sterne.

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Sanne
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Kommentar vom 15.06.2014:
Nettes Spielchen für Zwischendurch.
Die Konzeption ist gut durchdacht, allerdings muss man sich trotzdem etwas einsehen, da viele Arbeiter in der eigenen Auslage die Sache etwas unübersichtlich machen.
Manche Mitspieler fanden es schade, dass die Goldmünzen nicht etwas grösser ausgefallen sind oder wenigstens Werte tragen. Ich muss sagen, dass es nicht schlecht gewesen wäre, aber die Unterschiede durch Silber (Wert 1) und Gold (Wert 5) deutlich genug hervortreten.
Insgesamt ein sehr gelungenes Spiel, mit schöner Grafik, aber eben kein Kracher, daher keine volle Anzahl Sterne.

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Glücksfaktor:
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Spielerinteraktion / Verhandlung:
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Qualität des Spielmaterials:
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Qualität der Anleitung:
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Preis-/Leistungsverhältnis:
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