Bewertungsstatistiken zum Spiel "SOS Titanic"


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CellarDoor85
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Partien: 1
Kommentar vom 16.03.2015:
Eine wunderbare Solitärvariation - geschicktes umsortieren von Karten auf verschiedene Stabel und rechtzeitiges Abwerfen ("retten") der Karten.
Während des ersten Spielens mit 2 Mitspielern dachte ich gleich daran "das will ich unbedingt mal allein probieren". Tatsächlich ist der Spielreiz zu viert geringer als allein oder zu zweit, da der Drang da ist zügig zu spielen.
Das Spielmaterial (Zeitfortgang durch umblättern im Buch und das Artwork) ist wunderbar gestaltet und mach beim ersten öffnen sofort Lust. Die Anleitung bremst hingegen aus. Obwohl die Spielmechanik nicht schwierig ist, macht es den Neueinstieg zäh.
Einmal durchgearbeit, möchte man aber immer wieder spielen.
Ein kleiner, unscheinbarer Spieleschatz.
Aber wo ist die dritte Klasse?? ;)

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atlancoke
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Partien: 2
Kommentar vom 23.11.2014:
Zu Anfang und auch noch im ersten Drittel des Spiels haben wir gedacht, es handelt sich um eine einfach zu gewinnende Patience.
Aber gegen Ende des Spiel wurden wir eines Besseren (bzw. "Schlechteren") belehrt. Es ging mit der Titanic ratz-fatz in die Tiefe. Wir waren überrascht über das wirklich gut durchdachte Spielsystem.
Das Spiral-Titanic-Buch ist schon toll und eine Augenweide. Macht das Spiel richtig realistisch. Uns hat´s trotz Misserfolg gefallen und das nächste Mal werden wir gewinnen!!? Bestimmt!

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Brakus71
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Partien: -
Kommentar vom 17.10.2013:
Ein nettes Kartenlegespiel für 1-5 Spieler ab 8 Jahren.

Es gilt den geschichtsträchtig tragischen Unfall der Titanic am 14.4.1912 nachzustellen bzw. bei der Rettung der Passagiere helfend einzugreifen.
Hierzu werden Spielkarten für die Passagiere und die Mannschaft und ein Ringbuch zur Darstellung des Untergangs des Passagierschiffs genutzt.

Zu Anfang wird das Ringbuch auf die erste Seite aufgeschlagen, man sieht hier die Titanic unmittelbar nach dem Zusammenstoß mit dem Eisberg.
Unter ihr sind 6 Relingzeichnungen zu sehen, auf denen die Karten abgelegt werden.
Dazu werden die 60 Passagierkarten (lila: 1. Klasse, gelb: 2. Klasse) gut durchgemischt und die ersten 28 Karten entsprechend der Vorgaben an der jeweiligen Reling verdeckt angelegt (4, 6, 8, 10). Die jeweils letzte Karte einer Reihe wird dann aufgedeckt - man hat somit quasi eine kleine Treppenpatience vor sich liegen^^.
Die übrigen Passagierkarten bilden einen Nachziehstapel - sie sind die noch zu rettenden Passagiere (quasi auf Wartegehalt).

Die Spieler erhalten, je nach Mitspielerzahl, aus einem entsprechend großem Crewkartenstapel jeder zufällig ein Crewmitglied zugeteilt. Mit den Aktionskarten wird ähnlich verfahren; hier erhält jeder Spieler soviele Karten, wie sein Crewmitglied laut Aufdruck zuläßt. Die restlichen Aktionskarten dienen als Nachziehstapel.
Nicht genutzte Crewkarten werden aus dem Spiel genommen.

Das Spiel läßt sich solo oder als Koop-Variante spielen. Spiel man zu mehreren, wird ein Startspieler bestimmt; Absprachen bei den Aktionen sind erlaubt und erwünscht.

Der aktive Spieler kann immer zuerst mit der sogenannten (optionalen) Bewegungsphase beginnen. Diese erlaubt, wie bei der Patience, das Umlegen der ausliegenden Passagierkarten. Es darf dabei immer nur eine um eine Zahl niedrigere Karte auf eine andere Karte derselben Passagierklasse gelegt werden. Also z.B. eine "4" der 1. Klasse (lila) aus einer Kartenreihe auf eine "5" der 1. Klasse (lila) einer anderen Kartenreihe! Wenn auf die Art eine Karte "frei" wird, die noch verdeckt ist, wird diese nun offen hingelegt und eventuell ebenfalls umgezogen, usw.
In eine leere Reihe darf nur die jeweils höchste Karten (1. Klasse, die "13", 2. Klasse, die "17") gelegt werden, damit hiernach die jeweils kleineren Karten angelegt werden können.
Wird eine "1" (Rettungsboot) aufgedeckt, kann diese gleich über dem Ringbuch abgelegt werden. Sie beginnt die Reihe der geretteten Passagiere. Nachfolgend passende Karten (immer noch nach Klassen sortiert) können nun auch hier angelegt werden ("2" auf die "1", "3" auf die "2", usw.)!

Kann oder will der Spieler keine Karte(n) mehr umsortieren, folgt die zwingend auszuführende Aktionsphase.
Hier muss entweder eine Aktionskarte ausgespielt werden, indem diese abgelegt und ausgeführt wird. Die Aktionskarten sind in der Regel sehr mächtig und können, zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt, eine sehr große Hilfe bei der Rettung der Passagier sein.
Oder es muss ein Rettungsversuch der Passagiere unternommen werden!
Dazu zieht der Spieler soviele Passagierkarten nach, wie die Zahl unter dem Portrait seiner Crewkarte vorgibt (z.B. 1-5) - und zwar alle auf einmal, es ist nicht erlaubt sie einzeln zu ziehen und anzuschauen!
Anschliessend muss geschaut werden, ob sich eine Karte an die Ausliegenden anlegen ließe. Ist dies der Fall, wurde ein Passagier gerettet, die restlichen Karten werden abgelegt - es kann ohne besondere Aktionskarte oder Fähigkeit eines Crewmitglieds immer nur eine Karte gewählt werden!
Klappt es nicht, weil sich keine einzige gezogene Karte passend anlegen läßt, ist der Rettungsversuch gescheitert. Nun werden alle gezogenen Karten abgeworfen und die Ringbuchseiten um eins weitergeblättert - das Schiff sinkt weiter!
Zum "Ausgleich" erhält der Spieler aber eine Aktionskarte.

Je weiter man im Ringbuch vorankommt, desto weiter versinkt die Titanic bzw. werden die einzelnen Abschnitte mit immer mehr Wasser überflutet - bis ein Abschnitt rettungslos verloren ist (die zugehörige "Reling-Kartenablage" ist nicht mehr eingezeichnet)!
In so einem Fall, werden die bis dahin dort anliegenden Karten mit denen des nächsten Abschnitts zusammengemischt und dort neu, gemeinsam, ausgelegt. Damit wird die panische Flucht der Passagier simuliert, indem sie so die nächste Auslage durcheinanderbringen.

Sollte beim Nachziehen von Passagierkarten einmal nicht genügend im aktuellen Stapel sein, wird die Ablage gemischt und dient als neuer Nachziehstapel. Jedesmal, wenn dies eintrifft, wird aber auch eine Seite im Ringbuch weitergeblättert!

So spielt sich das Spiel immer weiter (solo oder abwechselnd der Reihe nach), bis es entweder gelungen ist, alle Passagiere zu retten oder die letzte Seite des Ringbuchs aufgeschlagen wurde und die Titanic komplett versunken ist.

Zum Schluß folgt die Abrechnung. Hier wird nun der Wert der jeweils am Ende einer Reihe geretteter Passagiere (überhalb des Ringbuches, von den 1er-Rettungsbootkarten ausgehend) ausliegenden Karten addiert.
Einige Karten verfügen über ein Ankersymbole; liegen mehrere solcher Karten hintereinander sind sie quasi "verbunden" und geben gemäß ihrer Anzahl zusätzlich Punkte.
Das Gesamtergebnis zeigt auf, wie erfolgreich die Crew gearbeitet hat. Die Original-Crew soll im Verhältnis gesehen eine Punktzahl von 19 erreicht haben - eine komplette Rettung läge deutlich um 70 Punkte.

Rundum ein gelungenes Rettungsspiel auf Patience-Basis mit zusätzlichen Aktionskarten. Die Atmosphäre wird gut durch die Gestaltung des Materials und die passend ineinander greifende Spielmechanik transportiert.
Solo macht es fast mehr Spass, als in grösserer Runde, aber auch das gemeinsame Wettschwitzen^^, um die Rettung möglichst vieler Passagiere hat seine launigen Phasen! Abwechslung bieten die Crew- und Aktionskarten zur Genüge, so dass nicht nur der Wunsch nach einem besseren Punkte-Schnitt den oder die Spieler zu einer erneuten Runde antreten läßt/lassen.


[Wir danken Ludonaute für das Testexemplar!]

2

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mathona
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Thorsten70
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Batti
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