Bewertungsstatistiken zum Spiel "Roll for the Galaxy"


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Frogger
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Partien: 3
Kommentar vom 02.07.2016:
Ein sehr schönes Aufbau-Würfelspiel. Zur Zeit mein Lieblingsspiel :-).
Wenn man die Regeln nach einer Runde erst einmal verinnerlicht hat, dann spielt es sich sogar recht schnell.

0
Nanokruemel
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Partien: 36
Bewertete Version:
Roll for the Galaxy (2016) - Deutsch

Kommentar vom 25.07.2016:
Was für ein Spiel! Ich war als passionierter Race for the Galaxy-Spieler (momentan 122 Partien) sehr skeptisch, ob eine Würfelversion des Spiels etwas taugt. Aber nach dem Schauen einer Videorezension war ich angefixt und meine Freundin konnte die deutsche Version ausleihen. Wir haben sie dann gleich dreimal gespielt, damit sich das auch lohnt. Und am Ende des Nachmittags war ich restlos begeistert und wusste, dass ich dieses Spiel haben muss. Und später kam es noch besser: Mein Mann, der sich bei Race for the Galaxy verweigert, probierte Roll for the Galaxy aus und befand es für gut! Jubel! Somit ist Roll for the Galaxy sowohl etwas für RaceftG-Liebhaber wie -Hasser.

Das Spielmaterial ist super - nur die Würfelbecher sind ziemlich laut, da sie nicht gepolstert sind. Ich habe auch schon gehört, dass einige Spieler bedenken haben, dass sich die Symbole auf den Würfeln ablösen können, da diese nicht eingraviert, sondern nur aufgedruckt sind. Aber dazu kann ich noch nichts sagen. Das restliche Material ist zum großen Teil aus extrem dicken Karton und die Masse an Würfeln - alle mit Spezialsymbolen - ist einfach herrlich anzuschauen und hat einen hohen Aufforderungscharakter.

Die Regeln sind nicht ganz einfach; aber RaceftG-Spieler erkennen vieles wieder und allen anderen wird mit einer super Übersicht auf den Spielschirmen weitergeholfen. Die Symbolik ist im Vergleich zu RaceftG reduziert worden (etwas, was meinen Mann und viele andere an RaceftG gestört hat) und auf den Plättchen ist jede Sonderfähigkeit auch nochmal durch einen Satz beschrieben. Überhaupt ist hier aufgeräumt worden und Struktur in die Fähigkeiten gebracht worden: Während bei RaceftG eine Karte bis zu drei Regelanpassungen in unterschiedlichster Art und Weise auslösen konnte (und dies in meinen Augen genial über die Symbole ausgedrückt hat; in anderen Augen war dies allerdings der blanke Horror), geht RollftG viel gradliniger vor. Denn Welten bringen Würfel. Punkt. Mal in die Bevölkerung (den eigenen Vorrat), mal in den Becher, mal auf die Welt als Gut. Aber mehr machen Welten nicht. Einfach nur neue Würfel ins Spiel bringen. Und die Entwicklungen bringen neue Fähigkeiten. Und zwar immer nur genau eine pro Plättchen. Sauber, aufgeräumt, mit einem vollständig erklärenden Satz und einem Symbol sowie der Phasenzuordnung für den schnellen Überblick (sprich: Wann ist diese Fähigkeit relevant).

Vom Mechanismus her haben sich die Macher viel Mühe gegeben, um das Würfelglück im Zaum zu halten. Man hat zig Möglichkeiten, um einen schlechten Wurf auszubessern. Man würfelt mit all seinen Würfeln und diese zeigen dann die Symbole der fünf Phasen. Geheim sortiert jeder die Würfel hinter seinem Sichtschirm den Phasen zu und dann kann man schlecht gewürfelte Würfel im gewissen Rahmen umschieben: Ein Würfel mit egal welchem Symbol wird benutzt, um die Phase auszuwählen, die man spielen möchte (schonmal ein schlecht gewürfelter Würfel sinnvoll eingesetzt). Ein weiterer Würfel kann zur Seite gelegt werden, um einen anderen Würfel beliebig in eine andere Phase zu schieben, um dort sinnvoll genutzt zu werden. Der zur Seite gelegte Würfel kommt direkt wieder in den Würfelbecher - kann also nächste Runde wieder direkt gewürfelt werden. Entwicklungen ermöglichen darüber hinaus, bestimmte Würfel zu verschieben und somit als "Aktionspunkte" in anderen Phasen zu nutzen. Und der Clou: Nur Würfel, die man einsetzen konnte, wandern zurück in die Bevölkerung und müssen für teuer Geld wieder angeworben werden. Die anderen Würfel, die man also nicht richtig spielen konnte, gehen wieder in den Becher und man kann sie nächste Runde ohne Kosten wieder verwenden.

In den Phasen kommt man an neue Plättchen oder Geld (Erkunden), erforscht Entwicklungen (Entwickeln), besiedelt Welten (Siedeln), produziert auf seinen Welten Güter (Produzieren) oder verlädt Waren zum Verkauf oder zum Verbrauch für Siegpunkte (Verladen). Im Gegensatz zu RaceftG gibt es keinen Bonus für den, der die Phase explizit ausgewählt hat. Dafür kann man für jeden Würfel einzeln entscheiden, was man damit macht, wenn die Phase (bei Erkunden und Verladen) einem die Auswahl bietet. Und man kann natürlich seine Mitspieler beobachten und abschätzen welche Phase sie wohl wählen und entsprechend seine eigenen Würfel schieben. Und grundsätzlich gilt: Für jeden Würfel = Arbeiter, den man in den Phasen hat, die gespielt werden, kann man entsprechende Phase einmal ausführen (also z. B. bei Erkunden entweder x Plättchen abgeben und x + 1 Plättchen ziehen oder 2 Geld nehmen). Beim Siedeln und Entwickeln bedeutet dies, dass ich die Würfel auf die nächste zu bauende Entwicklung oder die nächste zu besiedelnde Welt lege und dort ansammele, bis ich dort genauso viele Würfel habe wie die Kosten des Plättchens anzeigen. Ist dies geschehen, kann ich das Plättchen bauen und die angegeben neuen Würfel bekommen bzw. die Fähigkeit nutzen. Auch das Produzieren und Verkaufen/Verbrauchen ist gradliniger geworden als bei RaceftG: Jeder Arbeiter in der Phase Prodzieren wird in ein Gut ungewandelt, sofern ich dafür Platz auf den Welten habe. Ich brauche also nicht besondere Fähigkeiten durch Karten, um mehr als ein Gut auf Windfall-Welten zu produzieren. Es gibt keine unterschiedlichen Weltenarten mehr und die Anzahl der Arbeiter bestimmt, wieviel ich produziere (entsprechenden Platz vorausgesetzt). Auch beim Verladen kann ich nun mehr innerhalb einer Phase machen - aber dadurch wird's nicht komplizierter, sondern wieder einfacher: Bei RaceftG musste ich mich entweder für den Verkauf eines einzigen Guts oder die Umwandlung aller Güter entsprechend der Fähigkeiten auf anderen Karten entscheiden. Bei RollftG kann ich für jeden Arbeiter der Verladenphase (die Verladeraumschiffe darstellen) einzeln entscheiden, ob ich damit ein Gut verkaufe oder ein Gut verbrauche. Beim Verbrauchen kommt es auf die Farbe der Würfel an: Je mehr Farben (von der Welt, dem Gut und dem Verladeschiff) übereinstimmen, desto mehr Siegpunkte (1 bis 3) gibt es. Beim Verkauf zählt nur die Farbe der Welt, die Würfel können beliebig sein. Somit kann ich z. B. in einer einzelnen Phase Verladen sowohl zwei Güter verkaufen als auch drei andere verbrauchen. Sehr effizient!

Man merkt vielleicht, dass es mir das Spiel und die Mechanismen angetan haben. Ich liebe RaceftG und werde es bestimmt nicht einmotten. Aber RollftG ist bestimmt einer weiteren Spielergemeinschaft zugänglich als RaceftG. Der Einstieg fällt leichter, die Symbolschrift muss nicht zunächst auswendig gelernt werden sondern kann während der Partien nebenbei unterbewusst ins Gedächtnis fließen, weil ja alles nochmal schriftlich erklärt ist. Die Würfel sprechen einen viel mehr an als der bloße Kartenstapel bei RaceftG - man will einfach Hand anlegen und losspielen. Die Partien spielen sich ähnlich flüssig wie bei Race, wobei man wohl eher bei ca. 30 Minuten bei routinierten Spielern landen wird als bei 20 und darunter wie bei Race. Die Möglichkeiten durch die vielen Plättchen, Startwelten und Fraktionen sind enorm - für Abwechselung ist also gesorgt. Die Erklärung dauert auch angenehm lange, zumal man sich bestens am Spielschirm orientieren kann. Eine rundum gelungene Sache also.

Somit bleibt mir nur eins zu sagen: Ich liebe Roll for the Galaxy; ich liebe Race for the Galaxy; da ich aber zur Zeit primär mit Spielern spiele, die Race nichts abgewinnen konnten, gebe ich RollftG momentan den Vorzug. Geiles Spiel! Wer spielt mit? Ich bin dabei!

5
Zharrazad
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Partien: 3
Bewertete Version:
Roll for the Galaxy (2016) - Deutsch

Kommentar vom 29.07.2016:
Ein super Würfelspiel mit viel Abwechslung und einem hohen Wiederspielwert.

0
Baldur
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Partien: 2
Bewertete Version:
Roll for the Galaxy (2016) - Deutsch

Kommentar vom 01.05.2017:
Wenn man mal bei den Regeln durchgestiegen ist, dann baut sich alles ganz logisch auf.

0
ClaFi
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Partien: 18
Kommentar vom 14.03.2023:
Schon Race for the Galaxy hat von mir die volle Punktzahl erhalten. Mit seinen vielen bunten Würfelchen, die optisch, aber vor allem auch haptisch ein echtes Schmankerl sind, hebt Roll for the Galaxy das Spielvergnügen noch einmal an. Wenn man die nicht ganz einsteigerfreundlichen Regeln erst einmal verinnerlicht hat, ist jede Partie eine kurze, aber knackige Tüftelei, aus den eigenen Würfeln und Karten das Optimum herauszuholen. - Für mich das beste Vater-Sohn-Spiel! :-)

1
Kilmister
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Stern Stern Stern Stern Stern Kein Stern

Partien: 11
Bewertete Version:
Roll for the Galaxy (2016) - Deutsch

Kommentar vom 04.12.2019:
Flottes Würfelspiel mit sehr interessantem aktiv-passiv Bietmechanismus. Sehr eingängige Mechanik, tolle Grafiken auf den Plättchen mit vielen verschiedenen Eigenschaften und Fähigkeiten. Vor allem für Weltallfans großartig!

Ein super Spiel z.B. als Absacker oder wenn man auf einer Reise mit 3-4 Leuten (zu zweit könnte der Gag mit den Passivaktionen recht rar ausfallen) entspannt nach dem Grillen noch eine Runde auswürfeln will.

Großartig!

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