meshuggi
Partien: - |
Bewertete Version: Serenissima (1996) - Deutsch
Kommentar vom 31.03.2013: Eine außerordentlich gelungene Mischung aus hartem Seehandels- und Kampfspiel, je nach Skrupellosigkeitsfaktor der Beteiligten, hehe!
Mancherleute Beschwerden bezüglich angeblicher Unausgeglichenheit kann ich für mich nicht nachvollziehen, denn jeder Startplatz bietet individuelle Probleme wie Vorzüge, und das ist einfach nur realistisch.
Überhaupt werden mehr oder weniger sämtliche Spielgeschehnisse auf dem Spielbrett praktisch 1:1 tatsächlich real umgesetzt, und eben nicht nur in abstrakt-tabellarischer Form, bei welcher man sich 'den Film' dann denken darf.
Dazu reichhaltigste, bestens funktionierende Ausstattung, was will man mehr?
Ich persönlich ziehe das Spielmaterial der 1.Ausgabe der Neuauflage vor, einfach viel schöner, insbesondere der Spielplan.
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zauberlehrling
Partien: - |
Kommentar vom 28.12.2006: gefällt mir besser als das hochgelobte Antike
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Datterich
Partien: - |
Bewertete Version: Serenissima (1996) - Deutsch
Kommentar vom 07.12.2010: Sehr schönes Strategiespiel bei dem man nicht nur handeln muss, sondern auch mal seine Schiffe als Kriegsschiffe verwendet. Nicht so einfach da eine Strategie zu entwickeln, baer macht mit dem Spielmaterial auch richtig Spaß das Spiel zu spielen.
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illefix
Partien: 8 |
Bewertete Version: Serenissima (1996) - Deutsch
Kommentar vom 11.06.2014: Die 1996er Ausgabe ist ein wenig unhandlich für Grobmotoriker - da kippen schon mal Galeeren ohne Feindeinwirkung um und Seeleute gehen über Bord.
Die Regeln zu den Monopolen können das Spiel extrem verändern - wenn man daran denkt, sie zu nutzen.
Die Spiellänge kann man variable nutzen - die Vorgaben aus den Regeln müssen nicht zwingend eingehalten werden.
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illefix
Partien: 8 |
Bewertete Version: Serenissima (2012) - Deutsch
Kommentar vom 14.11.2014: Die neue Ausgabe ist fast ein ANDERES Spiel als die 96er-Version. Viele Aspekte sind nicht nur positiv umgestylt (Galeeren), sondern es ist auch vieles neu-funktionalisert worden (Runden-Anzeiger für die Galeeren). Als 2er-Spiel hat es mir sehr gut gefallen. Die Handelsphasen stehen stärker im Vordergrund und die neuen Regeln ermöglichen kaum noch Konflikte - man mag das bewerten, wie man will. Die 4 Karten, die den Runden-Fortschritt definieren, beinhalten ein größeres Glückmoment als früher.
Beim Dreierspiel fällt folgendes auf: Durch die größere Nähe werden Konflikte wieder eher möglich. Die Zahl der Bauten (bes. Festungen) ist stark begrenzt; das gilt auch für die Waren. Hier entstehen richtige Wettläufe um die noch vorhandenen Waren - ob das so intendiert ist?? (ich denke da an die Knappheit bei einem 4er-Spiel - aber das mag ja durchaus ein Konzept sein).
Man bekommt für das Anlanden von Waren im eigenen Hafen keine Vergütung mehr...das führt oft zu gewagten Abläufen: erst setzt man die Waren ab (und kassiert) - im nächsten Zug erobert man dann den Hafen. Andererseits bekommt man bei den "Auszahlungen" zusätzlich Geld für Häfen (und bei der Wein-Karte Geld für Wein-Städte). Das neue Spiel setzt tatsächlich neue Akzente - man kann die beiden nicht vergleichen!
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