Thema: Geschichtliches zu dem Spiel
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Mensch ärgere dich nicht (in der Schweiz: Eile mit Weile, USA Frustration) ist ein deutsches Gesellschaftsspiel für 2–6 Personen. Es zählt zu den deutschen Klassikern unter den Brettspielen.
Ziel in "Mensch ärgere dich nicht" ist es, alle vier eigenen Spielfiguren (Pöppel) von den Startfeldern auf die Zielfelder zu ziehen. Dabei müssen die Figuren das Spielbrett einmal umrunden. Über die Anzahl der zu ziehenden Felder pro Runde entscheidet ein Würfel.
Seinen Namen verdankt das Spiel der Besonderheit, dass unter bestimmten Bedingungen Spielfiguren anderer Mitspieler zum Startfeld zurückgeschickt werden, was für den betroffenen Spieler ärgerlich ist. Das Spielbrett ist doppelseitig bedruckt, so dass Mensch ärgere dich nicht für maximal sechs Spieler auf der einen Seite und höchstens vier Spieler auf der anderen Seite spielbar ist.
Das Spiel wurde in den Wintermonaten 1907/1908 von Josef Friedrich Schmidt (Schmidt Spiele) in Anlehnung an das indische Pachisi bzw. englische Ludo in München erfunden. Das seit 1914 in Serie produzierte Spiel wurde bis heute 60 Millionen mal verkauft und gilt als populärstes Gesellschaftsspiel Deutschlands. Die Regeln des Klassikers haben sich im Wesentlichen seit 1914 nicht verändert, obwohl es mittlerweile unterschiedliche Spielvarianten (siehe z. B. Nichts als Ärger, Schmutz oder auch Teufelsrad) gibt.
Während das Spiel in den ersten Jahren nicht sonderlich erfolgreich war, schaffte es im Ersten Weltkrieg den Durchbruch. Josef Friedrich Schmidt schickte 3000 Spiele an Lazarette, in denen sich die Soldaten die Langeweile mit dem Spiel vertreiben sollten. Die Taktik ging auf und durch Mund-zu-Mund-Propaganda gelang es, bis 1920 eine Million Spiele zum Preis von 35 Pfennigen zu verkaufen.
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Ich spiele, also bin ich ... / www.Lgb-Clan de
Ziel in "Mensch ärgere dich nicht" ist es, alle vier eigenen Spielfiguren (Pöppel) von den Startfeldern auf die Zielfelder zu ziehen. Dabei müssen die Figuren das Spielbrett einmal umrunden. Über die Anzahl der zu ziehenden Felder pro Runde entscheidet ein Würfel.
Seinen Namen verdankt das Spiel der Besonderheit, dass unter bestimmten Bedingungen Spielfiguren anderer Mitspieler zum Startfeld zurückgeschickt werden, was für den betroffenen Spieler ärgerlich ist. Das Spielbrett ist doppelseitig bedruckt, so dass Mensch ärgere dich nicht für maximal sechs Spieler auf der einen Seite und höchstens vier Spieler auf der anderen Seite spielbar ist.
Das Spiel wurde in den Wintermonaten 1907/1908 von Josef Friedrich Schmidt (Schmidt Spiele) in Anlehnung an das indische Pachisi bzw. englische Ludo in München erfunden. Das seit 1914 in Serie produzierte Spiel wurde bis heute 60 Millionen mal verkauft und gilt als populärstes Gesellschaftsspiel Deutschlands. Die Regeln des Klassikers haben sich im Wesentlichen seit 1914 nicht verändert, obwohl es mittlerweile unterschiedliche Spielvarianten (siehe z. B. Nichts als Ärger, Schmutz oder auch Teufelsrad) gibt.
Während das Spiel in den ersten Jahren nicht sonderlich erfolgreich war, schaffte es im Ersten Weltkrieg den Durchbruch. Josef Friedrich Schmidt schickte 3000 Spiele an Lazarette, in denen sich die Soldaten die Langeweile mit dem Spiel vertreiben sollten. Die Taktik ging auf und durch Mund-zu-Mund-Propaganda gelang es, bis 1920 eine Million Spiele zum Preis von 35 Pfennigen zu verkaufen.
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Ich spiele, also bin ich ... / www.Lgb-Clan de
Ich hab anstelle meines Postes einen neuen Thread eröffnet
(Beitrag zuletzt editiert am 22.02.2010 10:06)
(Beitrag zuletzt editiert am 22.02.2010 10:06)