Thema: Bewertungen


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Thorsten
(Admin)

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2311 Beiträge
27.01.22 14:44
Hallo Smilie

ich habe mir in den letzten Tagen einmal meine Bewertungen angeschaut und mich gefragt, wie ich eigentlich meine Bewertungen (0 - 6 Sterne) bei Spiele-Check vergebe. Und so richtig "in Worte fassen" konnte ich es nicht.

Beim Schauen des YouTube Kanals "BoardgameCo" ist mir seine Bewertungsskala (1 bis 5 Sterne - teils mit .5-Schritten) inkl. Begründung aufgefallen, die mir eigentlich ganz gut gefällt, da er sie mit Worten beschreiben konnte.

Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, diese auf die 0-6 Sterne bei Spiele-Check zu überführen, und bin zu folgenden "Beschreibungen" gekommen:

0 Sterne - Ein grottenschlechtes Spiel - ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemand gut findet
1 Stern - Ein (für mich persönlich ) schlechtes Spiel - ich will es nicht spielen, kann mir aber vorstellen, dass es eine Nische dafür gibt
2 Sterne - Ein Spiel mit deutlichen Schwächen - ich möchte es eigentlich nicht spielen, könnte mich in der richtigen Runde aber dazu überreden lassen
3 Sterne - Ein Spiel, das ich gerne mitspiele, wenn es andere spielen wollen - auch wenn es nicht unbedingt "mein Spiel" ist
4 Sterne - Ein gutes Spiel, das ich jederzeit mitspielen würde - es hat aber für mich einige Schwächen, die das Spiel nicht zu meiner ersten Wahl bei einem Spieleabend machen würden
5 Sterne - Ein tolles Spiel - ich sehe für mich lediglich noch an einigen wenigen (relevanten) Stellen Verbesserungspotenzial, die das Spiel noch besser machen könnten.
6 Sterne - Ein grandioses Spiel - es gibt keine signifikanten Probleme, die meinen Spielspaß behindern (was nicht heißt, dass das Spiel für mich perfekt ist - es gibt nur keine Dinge, die für mich den eigentlichen Spielspaß reduzieren)

Was mich interessieren würde:
* Wie findet ihr generell eine solche Beschreibung?

* Macht es Sinn so etwas auf Spiele-Check als "Guideline" zu veröffentlichen? Wenn ja, wie würdet ihr ggf. die Beschreibungen (anders als ich) differenzieren?

* Könnt ihr eure Bewertungen "in Worte fassen"?

Grüße
Thorsten




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Wer einen Hund hat, der einen anhimmelt, braucht auch eine Katze, die einen ignoriert.




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Kilmister

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65 Beiträge
27.01.22 16:40

Unterstützer von Spiele-Check
Kann mich Deiner Bewertungsskalierung eigentlich nur anschließen und habe "intuitiv" (weil es ja bisher nur "ok" bei 3 Sternen gab bzw. "hervorragend" als bestes und "minderwertig" als schlechtestes) auch so bewertet.

Eventuell würde ich es ein wenig knapper umformulieren, z.B.:

0 Sterne - Ein grottenschlechtes Spiel - eine Schande...
1 Stern - Ein schlechtes Spiel - ist absolut nicht meins
2 Sterne - Ein Spiel mit deutlichen Schwächen - ich möchte es eigentlich nicht spielen
3 Sterne - Okay - wäre bereit, es auf Wunsch anderer mitzuspielen
4 Sterne - Ein gutes Spiel, das ich jederzeit mitspielen würde - muss ich aber nicht in der Sammlung haben
5 Sterne - Ein sehr gutes Spiel - spiele ich immer wieder gerne mit.
6 Sterne - Ein grandioses Spiel - absoluter Spielspaß und Flasherlebnis.

So oder so ähnlich könnte es gerne (irgendwo als Orientierung) stehen - aber wie geschrieben. Bisher habe ich dies nicht benötigt...



(Beitrag zuletzt editiert am 27.01.2022 16:42)





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kluzz

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82 Beiträge
28.01.22 17:53
Bisher habe ich es auch nicht zwingend benötigt - und für mich auch ähnlich bewertet - denke allerdings dass es generell schon hilfreich wäre eine solche "offizielle" Bewertungsskala zu veröffentlichen.







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CollectorsPlayground

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528 Beiträge
28.01.22 19:59

Unterstützer von Spiele-Check
Hilfreich.
Eine knackig-knappe Formulierung der persönlichen Einschätzung ist wichtig, weil manch einer sonst ins Schwimmen geraten könnte und den Faden verliert.
Kilmister's Handreiche ist da sehr gut!
Die »Abstände« zwischen den Gradationen sind okay. Die Formulierungen könnten allgemeingültig sein.




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»Der Einzige, der es schafft, von oben herab zu mir aufzuschauen, ist mein Hund.«